{"id":19473,"date":"2024-08-28T09:59:17","date_gmt":"2024-08-28T07:59:17","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bechtle-am.com\/?post_type=referenzen&p=19473"},"modified":"2024-09-25T10:35:51","modified_gmt":"2024-09-25T08:35:51","slug":"c-e-fein-gmbh","status":"publish","type":"referenzen","link":"https:\/\/www.bechtle-am.com\/referenzen\/c-e-fein-gmbh\/","title":{"rendered":"C. & E. Fein GmbH"},"content":{"rendered":"\n
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Die Herausforderungen<\/h3>\n\n\n\n
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    Fertigung mit traditionellen Verfahren langwierig und in manchen Bereichen teuer.<\/p><\/span><\/li>\n\n\n\n

  • <\/span>

    Geometrien im Vorrichtungsbau sind nur schwer traditionell herstellbar.<\/p><\/span><\/li>\n\n\n\n\n\n\n\n\n<\/ul>\n<\/div>\n\n\n\n

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    Die L\u00f6sungen<\/h3>\n\n\n\n
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    • <\/span>

      Einsatz eines 3D-Druckers mit HP Multi Jet Fusion-Technologie, der die Bearbeitungskosten und -dauer extrem verk\u00fcrzt.<\/p><\/span><\/li>\n\n\n\n

    • <\/span>

      3D-gedruckte Vorrichtungen erm\u00f6glichen die exakte Nachahmung der Maschineneinspannung.<\/p><\/span><\/li>\n\n\n\n\n\n\n\n\n<\/ul>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n

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      Innovation und Tradition.<\/h2>\n\n\n\n

      Die C. & E. Fein GmbH ist ein Traditionsunternehmen mit internationalem Wirkungsraum. Gegr\u00fcndet wurde sie im Jahre 1867 von Wilhelm Emil Fein. Das erste marktreife Produkt war gleichzeitig der Beginn einer neuen \u00c4ra: Die elektrische Handbohrmaschine war das erste Elektrowerkzeug der Welt. Mittlerweile h\u00e4lt die C. & E. Fein GmbH mehr als 700 aktive Schutzrechte, weltweit \u00fcber 16 Tochterunternehmen und mehr als 50 Vertretungen. Einen Raum f\u00fcr innovative Ideen zu bieten, ist in der Unternehmenskultur von C. & E. Fein fest verankert. Wen wundert es da, dass in dem Unternehmen additive Fertigungsverfahren einen Platz gefunden haben: Mit einem 3D-Drucker von HP mit Multi Jet Fusion-Technologie (MJF-Technologie) und einer Anlage zur Nachbearbeitung von DyeMansion bildet das Unternehmen die Prozesse in dieser Art der Fertigung komplett ab.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n

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      Additive Fertigung in vielen Bereichen.<\/h2>\n\n\n\n

      Additive Fertigungstechnologien sind vor allem in den Unternehmensbereichen eine Bereicherung, in denen individuelle Bauteile schnell zur Verf\u00fcgung stehen m\u00fcssen. Bei C. & E. Fein ist dies gleich in mehreren Abteilungen der Fall.<\/p>\n\n\n\n

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      F\u00fcr die Entwicklung werden Funktionsprototypen hergestellt, um Maschinen zu testen und unterschiedliche Designvarianten parallel zu evaluieren. Bei neuen Produkten schaffen die Mitarbeitenden so eine Verk\u00fcrzung des Produktentwicklungszyklus und bringen Maschinen schneller auf den Markt als bisher.<\/p>\n\n\n\n

      Auch in den Abteilungen Design und Marketing wird auf die 3D-Drucktechnologie gesetzt. Mit der MJF-Technologie von HP k\u00f6nnen unterschiedliche Materialien und Farben verarbeitet werden. Aus diesem Grund erstellt die Designabteilung mit dem 3D-Drucker Muster f\u00fcr Entscheidungen \u00fcber das Maschinendesign. Im Marketing wird f\u00fcr Modelle, Maschinen- und Verkaufsmuster der 3D-Drucker verwendet.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n

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      \"C.+E.
      3D-gedruckte Teile werden bei C.+E. Fein in vielen Bereichen eingesetzt.<\/figcaption><\/figure>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n

      In allen Bereichen liegen die Vorteile f\u00fcr den Einsatz der Technologie dabei in der Geschwindigkeit, der Geometriefreiheit und der schnellen Anpassbarkeit der Entw\u00fcrfe. F\u00fcr die einsatzfertige Bearbeitung der Bauteile sorgt eine Postprocessing-Anlage von DyeMansion, die POWERSHOT C. Mit dieser Anlage k\u00f6nnen die 3D-gedruckten Teile schnell, ohne personellen Aufwand und homogen gestrahlt werden. So wird die Geschwindigkeit f\u00fcr die Herstellung der fertigen Bauteile weiter erh\u00f6ht und gleichzeitig werden die Mitarbeitenden entlastet.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n

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      3D-Druck im Vorrichtungsbau.<\/h2>\n\n\n\n

      Gerade im Werkzeug und Vorrichtungsbau bietet die additive Fertigung gro\u00dfe Vorteile durch Flexibilit\u00e4t, Geschwindigkeit und geringe Kosten im Vergleich zu traditionellen Fertigungsverfahren. Bei der C. & E. Fein GmbH konnte dies sogar mit Zahlen belegt werden.<\/p>\n\n\n\n

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      \"HP
      Der HP Multi Jet Fusion 3D-Drucker bei C.+E. Fein im Einsatz<\/figcaption><\/figure>\n<\/div>\n\n\n\n
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      Die hergestellten Maschinen werden w\u00e4hrend der Entwicklung mit einer Dauerlaufvorrichtung in verk\u00fcrzter und versch\u00e4rfter Form getestet. Diese Lebensdauertests werden zudem zur Produktoptimierung und f\u00fcr Stichproben in der Qualit\u00e4tspr\u00fcfung verwendet. Somit kann sichergestellt werden, dass alle Maschinenkomponenten im sp\u00e4teren Einsatz beim Kunden so halten, wie sie es sollen. F\u00fcr die Fixierung der Testobjekte in der Testumgebung werden pro Maschinentyp 1-20 Befestigungen ben\u00f6tigt.<\/p>\n\n\n\n

      Einer der gro\u00dfen Vorteile, die f\u00fcr den Einsatz von additiven Fertigungsverfahren im Vorrichtungsbau sprechen, ist die Zeit: In nur zwei Tagen liegen die ben\u00f6tigten fertig einbaubaren Teile vor, wenn sie mit dem 3D-Drucker hergestellt werden. Traditionell wurden diese Teile gefr\u00e4st, was deutlich mehr Zeit in Anspruch nahm, und gerade bei kurzfristigen \u00c4nderungen zu weiteren Verz\u00f6gerungen f\u00fchren konnte.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n

      Auch die Montage dauerte l\u00e4nger, da die Vorrichtungen teils aus mehreren Komponenten zusammengeschraubt werden mussten. Diese Komponenten k\u00f6nnen konsolidiert werden, statt mehrere Bauteile zusammen zu setzen, wird im 3D-Drucker ein einziges Teil erstellt. Der gesamte Prozess ist somit deutlich beschleunigt.<\/p>\n\n\n\n

      Ein weiterer Vorteil liegt in der Geometriefreiheit, die mit einem 3D-Drucker erreicht werden kann. W\u00e4hrend mit traditionellen Fertigungsverfahren, wie dem Fr\u00e4sen, einige Formen nur schwer realisierbar sind, stellen sie f\u00fcr einen 3D-Drucker kein Problem dar.
      3D-gedruckte Vorrichtungen erm\u00f6glichen die Nachahmung der Maschineneinspannung innerhalb der Vorrichtung, an genau den Punkten, an welchen der Endanwender das Ger\u00e4t bedienen oder festhalten w\u00fcrde. Es k\u00f6nnen realistischere Testszenarien simuliert werden als mit klassisch gefertigten Vorrichtungen, durch deren Auswertung die Produktqualit\u00e4t gesteigert wird.<\/p>\n\n\n\n

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      Die Kosten sind ebenfalls ein Faktor, der f\u00fcr die additive Fertigung spricht, liegen sie doch \u2013 je nach Bauteil – etwa 50-75 % unter den Kosten f\u00fcr ein aus Aluminium gefr\u00e4stes Bauteil. In Kombination mit der Zeitersparnis durch die Fertigung der Teile ergeben sich so deutlich niedrigere Entwicklungskosten f\u00fcr die C. & E. Fein GmbH. Auch die Zuordnung der Teile ist mit dem Einsatz des 3D-Druckers einfacher geworden. Bisher sollten zur Unterscheidung der Teile deren Artikelnummer auf das Bauteil geschrieben werden, was jedoch oft vergessen wurde. Nach einiger Zeit kam es zu Problemen, da die Bauteile nicht mehr eindeutig zugeordnet werden konnten. Mittlerweile sind die Teile aus dem 3D-Drucker farbig markiert. Zus\u00e4tzlich wird die Artikelnummer mit auf das Bauteil aufgedruckt, sodass diese Teile auch noch sp\u00e4ter eindeutig zugeordnet werden k\u00f6nnen.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n

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      \"DyeMansion
      DyeMansion Anlage f\u00fcr die Nachbearbeitung der 3D-gedruckten Teile<\/figcaption><\/figure>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n\n\n\n
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      Flexibel, schnell, innovativ.<\/h2>\n\n\n\n

      Ein besonderes Projekt bei der C. & E. Fein GmbH, in dem die Vorteile der additiven Fertigung deutlich wurden, war die Umstellung aller Ger\u00e4te auf eine neue Akkuschnittstelle. Diese machte eine \u00dcberarbeitung des gesamten Maschinenportfolios notwendig. Hier war der 3D-Druck aufgrund seiner Geschwindigkeit ein riesiger Vorteil. F\u00fcr jedes Produkt wurden neue Geh\u00e4useteile und daf\u00fcr wiederum Prototypen, Vorrichtungen, etc. ben\u00f6tigt. Innerhalb 2,5 Jahre konnte alles umgesetzt werden, ohne 3D-Druck h\u00e4tte sich eine derartige Umstellung wohl \u00fcber 5-6 Jahre gezogen.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n

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      Schnell produktiv und nachhaltig kreativ.<\/h2>\n\n\n\n

      Betreut wird die C. & E. Fein GmbH von der Bechtle Additive Manufacturing Deutschland GmbH (Bechtle AM), wenn es um die additive Fertigung geht. Dabei waren die regionale N\u00e4he, das vorhandene Know-how sowie die gro\u00dfe bestehende Kundenbasis die entscheidenden Faktoren, die zur Auswahl des Unternehmens f\u00fchrten. Neben der Beratung vor dem Kauf wurde \u00fcber Bechtle AM auch ein Workshop f\u00fcr die Einarbeitung in die Konstruktion f\u00fcr den 3D-Druck und zur Verbesserung der Produktivit\u00e4t durchgef\u00fchrt. In diesem DfAM-Workshop – Design for Additive Manufacturing – lernten die Mitarbeitenden bei C. & E. Fein die Besonderheiten der Konstruktion f\u00fcr die additive Fertigung kennen. Die neue Konstruktionsweise ist vollkommen anders und bietet mehr Freiheiten. Die Produktentwicklung wird dadurch schneller, g\u00fcnstiger und einfacher. Neue Einsatzgebiete f\u00fcr die additive Fertigung entstehen sehr schnell, wenn sich die verschiedenen Abteilungen mit dem 3D-Druck besch\u00e4ftigen. Die Mitarbeitenden k\u00f6nnen Ihrer Kreativit\u00e4t freien Lauf lassen. Besonders die Auszubildenden sind begeistert von der innovativen Technologie und bringen frischen Wind in die Teileentwicklung bei der C. & E. Fein GmbH.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n

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      \"FEIN<\/figure><\/div>\n\n\n\n
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      \u00dcber C. & E. Fein<\/h3>\n\n\n\n

      Die C. & E. Fein GmbH ist ein Traditionsunternehmen mit internationalem Wirkungsraum. Gegr\u00fcndet wurde sie im Jahre 1867 von Wilhelm Emil Fein. Das erste marktreife Produkt war gleichzeitig der Beginn einer neuen \u00c4ra: Die elektrische Handbohrmaschine war das erste Elektrowerkzeug der Welt. Mittlerweile h\u00e4lt die C. & E. Fein GmbH mehr als 700 aktive Schutzrechte, weltweit \u00fcber 16 Tochterunternehmen und mehr als 50 Vertretungen.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

      Bei C.+E. Fein GmbH werden in mehreren Bereichen additive Fertigungsverfahren eingesetzt. Mit einem Multi Jet Fusion-3D Drucker von HP und einer Anlage zur Nachbearbeitung von DyeMansion nutzt das Unternehmen alle Vorteile f\u00fcr die Produktentwicklung.<\/p>\n","protected":false},"author":11,"featured_media":19805,"template":"","meta":{"inline_featured_image":false,"greyd_block_editor_preview":[]},"referenzen_category":[150],"referenzen_tag":[820,926,912,924,930,928],"referenzen_position":[],"referenzen_branche":[98],"referenzen_loesung":[100],"class_list":["post-19473","referenzen","type-referenzen","status-publish","has-post-thumbnail","hentry","referenzen_category-3d-printing-smart-manufacturing","referenzen_tag-3d-druck","referenzen_tag-additive-fertigung","referenzen_tag-dyemansion","referenzen_tag-hp","referenzen_tag-prototyping","referenzen_tag-vorrichtungsbau","referenzen_branche-werkzeugbau","referenzen_loesung-additive-fertigung-3d-druck"],"yoast_head":"\nC. & E. 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