3D-Drucker werden in der Industrie in vielen Bereichen eingesetzt. Doch nicht nur dort: Auch in der Medizin und Medizintechnik werden die M\u00f6glichkeiten der additiven Fertigung zunehmend genutzt. Die InduDENT AG in Duisburg verwendet in ihrem Fertigungszentrum mit dem MJP 2500 von 3D Systems einen modernen, leistungsf\u00e4higen 3D-Drucker f\u00fcr die Herstellung von Dentalmodellen.<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n
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Partner f\u00fcr Dentallabore<\/h2>\n\n\n\n
Die Dentaltechnik ist eine Branche, die sich im Wandel befindet: Die Digitalisierung in der Medizin und die steigenden Kosten bei der Herstellung von Zahnersatzteilen setzen die handwerklichen Betriebe unter Druck. Die InduDENT AG stellt f\u00fcr diese Unternehmen eine M\u00f6glichkeit dar, wirtschaftlich zu fertigen, indem sie Halbfertigteile nach Vorgabe der Dentallabore produziert, die dann in den Betrieben fertiggestellt und veredelt werden k\u00f6nnen. Christoph Strauch, Vorstand bei InduDENT, erkl\u00e4rt die Philosophie des Unternehmens so: \u201eWir sehen uns als verl\u00e4ngerte Werkbank unserer Kunden, als Partner f\u00fcr die Dentallabore und als Schnittstelle zwischen der industriellen Fertigung und der handwerklichen Zahntechnik.\u201c<\/p>\n<\/div>\n\n\n\n
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Die Digitalisierung als Herausforderung<\/h2>\n\n\n\n
Gerade die handwerklich orientierten Dentallabore stehen mit der zunehmenden Digitalisierung in der Zahnmedizin vor einem Problem. Statt manuell angefertigter Abdr\u00fccke bekommen sie von ihren Kunden immer h\u00e4ufiger digitale Abformungen, die mit einem Intraoralscanner hergestellt wurden. Die Vorteile dieser Technologie machen den Einsatz bei Zahnmedizinern sehr beliebt: Der Scan ist schnell, gr\u00fcndlich und f\u00fcr die Patienten angenehmer als das Erstellen von Abdr\u00fccken.<\/p>\n\n\n\n
Zus\u00e4tzlich bleibt der digitale Zahnabdruck erhalten und kann wiederverwendet oder nachbearbeitet werden. Viele gewerbliche Dentallabore stellt das Verfahren allerdings vor ein Problem: Sie verf\u00fcgen nicht \u00fcber die notwendige Software f\u00fcr die Verarbeitung der Scandaten. Auch die zur Bearbeitung notwendigen Maschinen sind teuer und kompliziert in der Handhabung. Die InduDENT AG schlie\u00dft diese L\u00fccken.<\/p>\n\n\n\n